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    Informationen für Farbsichtbrillen


    Über uns

    Auf Basis einer 25-jähringen Forschungsarbeit an der Universität, hat die Colorlite GmbH eine Brille für Farbenblinde Menschen entwickelt, die diese Farbenblindheit korrigiert. Da bei der Kontrolle von Farbenblindheit individuelle Ergebnisse entstehen, empfehlen wir Ihnen eine maßgeschneiderte Farbenblindheitsbrille. Mit dieser können Sie mehrere Farbtöne sehen, die Ihnen früher verborgen geblieben sind.


    Häufige Fragen (FAQ)

    1. Was ist anders im Colorlite Farbsehtest, als in den anderen Farbsehtests?

    Unser Test, der Farbenblindheit testet, bestimmt den Typ und die Schwere der Farbenblindheit. Zudem hilft er bei der Rückmessung mit den Korrektionslinsen und bei der Auswahl der besten Korrektionsbrillengläser. Der Test ist schnell, objektiv und einfach, ähnlich wie bei den gewohnten (Visus) Sehprüfungen.

    2. Warum ist die Korrektion der Farbenblindheit wichtig?

    Farben sind aus mehreren Gründen wichtig für uns. Sie beeinflussen unsere Laune, bieten ästhetisches Erlebnis, und tragen Informationen. Man trifft auf Schritt und Tritt farbkodierte Informationen. Für die Menschen mit. Farbenblindheit sind viele Berufe nicht gestattet, und sie erleben fast überall Nachteile. Mithilfe der Farbensicht korrigierenden Brillen bieten wir vielen Menschen eine Chance zur besseren Orientierung in der farbigen Welt.

    3. Kann Farbenblindheit geheilt werden?

    Die Farbenblindheit kann nicht geheilt werden. 

    4. Was bedeutet Farbenblindheit mit dem Typ „Protan“ oder „Deutan“?

    Da dieser Zustand hereditär ist, können viele genetische Arten unterschieden werden. Die häufigsten sind die Fehler der sog. L und M (empfindlich gegen lange und mittlere Wellenlängen) Rezeptoren, die wie folgt benannt sind: Protanomaly, Protanopy, zusammenfassend „Protan“ genannt oder Deuteranomaly, Deuteranopy, kurz „Deutan“. Details zu dem Thema finden Sie im Teil über den wissenschaftlichen Hintergrund.

    5. Was ist der Unterschied zwischen Farbenschwachsichtigkeit und Farbenblindheit?

    In den menschlichen Augen, auf der Retina, gibt es drei Typen von farbempfindlichen Rezeptoren (sie reagieren auf rotes, blaues und grünes Licht). Die Netzhaut wandelt Licht in Nervensignale um und sendet diese zu den visuellen Zentren des Gehirns, wo dann das farbige Bild entsteht. Im Fall von Farbschwachsichtigkeit funktionieren alle drei Farbsinneszellen, aber der Grad der Empfindlichkeit eines bestimmten Types ist schwächer geworden. Im Fall von Farbenblinden funktioniert mindestens eine von den Farbsinneszellen überhaupt nicht.  Hinzu kommt meistens noch, dass die zweite und auch die dritte Farbsinneszelle nicht oder nur wenig funktioniert (nähere Beschreibungen dazu erhalten sie im Kapitel "Wissenschaftlicher Hintergrund").

    6. Warum gibt es mehr Farbenblinde unter den Männern?

    Farbenblindheit ist bei Männern 16-mal häufiger als bei Frauen. Unter den Männern gibt es 8% Farbenblinde, bei den Frauen ist der Anteil nur bei 0,5%. Die Farbenblindheit ist eine vererbliche Krankheit, die wegen eines Fehlers im X - Chromosom entsteht. Frauen werden nur dann farbenblind, wenn bei ihnen in beiden X - Chromosomen das entsprechende Gen fehlt.. Wenn nur ein X - Chromosom von den beiden fehlerhaft ist, dann trägt die Frau nur die potentielle Farbenblindheit in sich.. Bei den Männern führt das X - Chromosom ohne das entsprechende Gen zur Farbenblindheit.

    7. Kann meine Farbenblindheit sich mit den Jahren verändern?

    Der Typ und die Schwere der vererbten Farbenblindheit verändert sich nicht mit den Jahren. Die erworbenen Farbsinnesstörungen können sich aber mit der Zeit verändern. Durch Diabetes, Glaukomie oder Gelbsehen, vor allem bei den älteren Generationen, können Farbsinnesstörungen hervorgerufen werden.


    Wissenschaftlicher Hintergrund

    Das menschliche Farbsehen

    Das menschliche Farbsehen ist fähig mehrere Millionen Farbtöne zu unterscheiden. In unseren Augen befinden sich mehr als 6 Millionen Sinneszellen, die so genannten Zapfen, mit deren Hilfe die Lichtstrahlen einer Wellenlänge von ca. 380-780 nm als Sinneseindruck wahrgenommen werden. In den Zapfen sind drei verschiedene Sehsubstanzen vorhanden, die je nach Wellenlänge des einfallenden Lichts in unterschiedlicher Weise gereizt werden und zu verschiedenen Farbempfindungen im Gehirn führen. So entstehen drei Gruppen von Zapfen, mit den Namen Protos, Deuteros, Tritos d. h. L, M und S Zapfen. Sie nehmen die langen (Long), mittleren (Middle) und kurzen (Short) Wellen des einfallenden Lichts wahr und lassen so im Gehirn die Farben Rot, Grün und Blau entstehen. Das nächste Bild zeigt die Empfindsamkeit der Farbsinneszellen gemäß der Wellenlänge.

    Farbenblindheit Test | Farbsehtest

    1. Abb. Die Empfindlichkeit der Farbsinneszellen des normalen Farbsehens gemäß der Wellenlänge (Nach Stockman und Sharpe).

    Die vererbte Farbenblindheit

    Unser Farbsehen wird grundsätzlich von zwei Fähigkeiten bestimmt. Die Farbenidentifikation, d.h. ob wir fähig sind, die Farben richtig zu erkennen und die Farbendiskrimination, d. h. ob wir fähig sind, die unterschiedlichen Farben voneinander zu unterscheiden. Das Farbsehen der Farbenblinden Menschen weicht vom Farbsehen der Farbsehenden Menschen ab, d. h. ein oder mehrere Zapfen im Auge besitzen keine oder nur noch eine geringe Empfindsamkeit. Die Folge davon ist, dass das Farbunterscheidungsvermögen der Farbenblinden Menschen für die Farbenidentifikation und Farbendiskrimination wesentlich schlechter ist, als bei den normalen Farbsehern. Prinzipiell kann man unter den verschiedenen Farbsinnesstörungen folgende Typen unterscheiden: die häufigste ist Anomalie der Protos und Deuteros Zapfen (Protanomália, Protanópia, Deuteranomália, Deuteranópia), seltener ist eine Störung der Tritos Zapfen (Tritanopie) Es passiert selten,dass nur ein Typ, alle drei Typen oder nur die für das Sehen in der Nacht verantwortlichen Zapfen krank sind (Achromazie).

    Die Protan- und Deutanstörungen werden an die X-Chromosom gebunden vererbt. Frauen haben im Gegensatz zu den Männern immer zwei X-Chromosomen. Die Männer haben nur ein X-Chromosom. Wenn dieses X- Chromosom aber nicht alle Informationen enthält, so ist dort die Ursache für die Farbenblindheit zu suchen. Bei den Frauen, die zwei X - Chromosomen besitzen, passiert es praktisch nie,dass keines von beiden das Gen für das Farbsehen nicht enthält. Damit ist es zu erklären, dass Männer in einer wesentlich größeren Zahl von Farbenblindheit betroffen sind: 8%-Prozent der männlichen und 0.4-0.5% der weiblichen Bevölkerung in Europa sind rot-grün-farbenblind. Die vererbte Tritanopie ist äußerst selten, sie kommt nur bei 0,05% der Bevölkerung vor. Bisher nahm man an, dass der Grund für die Farbenblindheit darin liegt, dass das Wahrnehmungsvermögen der nicht funktionierenden Sinneszelle reduziert ist, aber nach den neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen man nimmt man an, dass der empfindsame Bereich der nicht funktionierenden Sinneszelle nur verschoben ist.

    Erworbene Farbsinnesstörungen

    Die erworbenen Farbsehstörungen können nur schwer kategorisiert werden, da sie in sehr viele Formen vorkommen können. Sie sind im Allgemeinen durch eine Verletzung entstanden und können deshalb auch gut behandelt werden. Die erworbenen Farbsehstörungen können auch ungewollte Nebenwirkung von gewissen Medikamenten sein und sind daher Symptome von durch bestimmte Stoffe oder Medikamente hervorgerufene Vergiftungen bzw. Krankheiten.

    Die Korrektur des Farbsehens von Farbenblinden

    Colorlite entwirft und stellt Gläser mit einer speziellen Beschichtung für rot-grün Farbenblinde Menschen her. Auf der ersten Abbildung ist die Empfindsamkeit der Rezeptoren von einem Farbenblinden Menschen mit Deutanstörung der Wellenlänge gemäß dargestellt. Die Empfindsamkeit der nicht richtig funktionierenden Deutanzapfen hat sich in die Richtung der Protozapfen verschoben, was die Unterscheidung von roten, gelben und grünen Farbtönen erschwert. Für die Beseitigung der Störung verwenden wir einen speziellen Filter, der eigens dafür entworfen wurde. Die Beschichtung muss so ausgeführt werden, dass das durch sie hindurchgehende Lichtspektrum so verändert wird, dass der Farbenblinde die gleichen Reize bekommt, wie der Farbnormalsichtige. Beim Entwurf der Beschichtung, muss darauf geachtet werden, dass die größte Korrektur dort stattfindet, wo sie gebraucht wird. In unserem Beispiel hier wären das die mittleren Wellenlängen. Die Beschichtung sollte möglichst wenig Einfluss auf die anderen Rezeptoren ausüben. Auf der Abbildung 2 sieht man die Charakteristik der für den genannten Fall geplanten Beschichtung auf den Abbildung 3 zu sehen.

    Farbenblindheit Test | FarbsehtestFarbenblindheit Test | Farbsehtest

    2. Abb. Die Empfindsamkeit der L, M, S Sinneszellen bei einem Farbenblinden Menschen mit Protanstörung. Die Empfindlichkeit der M und S Sinneszellen sind gleich, aber die Empfindlichkeit der nicht richtig funktionierenden L -Zapfen hat sich in die Richtung der M Zapfen verschoben.

    3. Abb. Auf der Abb. 2 Sichtbare Transmission des genannten Falles mit der Beschichtung.

    Die Abb. 4 zeigt die Wirkung der Beschichtung auf die farbempfindsamen Sinneszellen. Auf der Abbildung ist gut zu erkennen, dass die Wirkung der Beschichtung nicht einwandfrei ist, aber die Kurven, die die korrigierte Empfindsamkeit der Zapfen darstellen, sind denen, die das Wahrnehmungsvermögen eines Farbnormalsehenden zeigen, sehr nahe. Zieht man in Betracht, dass die Adaptation der Zapfen sich durch die Wirkung der Beschichtung verändert, (die Sensibilität der Zapfen passt sich den reduzierten oder aber auch der erhöhten Menge des Lichtes an) kann man das vorhandene Ergebnis so interpretieren, dass die Empfindsamkeit der nicht richtig funktionierenden Zapfen sich den richtig funktionierenden annähert.

    Farbenblindheit Test | Farbsehtest

    4. Abb. Die Wirkung der Beschichtung auf die farbempfindlichen Zapfen.

     

    Farbsehtests und Tests für die Diagnose der Farbtüchtigkeit

    Die traditionellen Farbsehtests, wie die verschiedenen pseudo-isokromatischen Abb. ("Punkttafel" Dvorin, Velhagen, Rabkin, usw..), der Pamut Test, Lantern Test, usw. sind nur dafür geeignet festzustellen, ob der Patient ein farbnormalsichtiger oder rot-grün farbenblinder Mensch ist. Für die Diagnose des Grads und der Schwere der Störung ist nur das Anomaloskop geeignet. Die modernen Anomaloskops sind nicht nur für die Diagnose der rot-grünen Farbblindheit geeignet, sondern auch für die Tritanopie.

    Der Colorlite Test ist leicht und schnell durchzuführen Das ist ein den pseudoisochromatischen Farbsehtafeln ähnlicher Farbsehtest, der sowohl zur Bestimmung der Schwere der Farbenblindheit geeignet ist, als auch zur Bestimmung der Wirkung der Brillengläser mit der Beschichtung.


    Wissenschaftliche Publikationen

    Die wissenschaftlichen Publikationen und Patente der Erfinder und ihrer Arbeitsgruppe an der Universität im Zusammenhang mit dem Test, der Farbenblindheit und den Farbensicht korrigierenden Brillen.

    Publications about Colorlite color blindness correction and Colorlite test

    1. Áron Szélig, Klára Wenzel: Measuring threshold of sensitivity on coloured monitor. Lux et Colour Vespremiensis. 117 p. Budapest University of Technology and Economics, 2016. pp. 95-98. (ISBN:978-963-313-238-8)
    2. Samu Krisztián, Wenzel Klára, Urbin Ágnes, Kovács Sándor, Gere Attila, Kókai Zoltán, Sipos László: Comparison of chromatic contrast sensitivity of colour vision deficient people and normal colour observers. Lux et Color Vespremiensis. 117 p. Budapest University of Technology and Economics, 2016. pp. 87-90. (ISBN:978-963-313-238-8)
    3. Wenzel Klára, Urbin Ágnes: Measurement of the effect of chromaticity and intensity on colour representation parameters of a CRT display Recent innovation in Mechatronics, Paper 2437/208327. 4 p. (2015)
    4. Wenzel Klára, Urbin Ágnes: Colour vision under different states of adaptation. Proceedings of the 28th Session of CIE - Vol.1., International Commission on Illumination (CIE), 2015. p. 1012. 9 p. (ISBN:978-3-902842-55-8)
    5. Dr Wenzel Klára, Urbin Ágnes: Improving colour vision, Lumen V4 Conference, Budapest: MEE Lighting Society, 2014. pp. 427-438. (ISBN:978-963-9299-21-4)
    6. Urbin Ágnes, Wenzel Klára: Colour identification with coloured lenses, Colour and colorimetric: Multidisciplinary Contribution. 428 p. Vol. IX B., Multidisciplinary Contribution(ISBN:978-88-387-6242-0)
    7. Wenzel Klára, Langer Ingrid, Urbin Ágnes, Bencze Kinga, Kassai Virág: Color vision correction glasses. The Hungarian Society for the Gynaecology 2013 Congress.12.13.2013.
    8. Zsuzsanna Veres, Zoltán Németh, Ádám Veres, Klára Wenzel, Krisztián Samu: New Method for Examination of Colour Discrimination Using Anomaloscopes. Proceedings of CERiS'13 - Workshop on Cognitive and Eto-Robotics in iSpace. 162 p. (ISBN:978-963-313-086-5)
    9. K Wenzel, K Samu: Pseudo-Isochromatic Plates to Measure Colour Discrimination. Acta Polytechnica Hungarica9:(2) pp. 185-195. (2012)
    10. K Wenzel, I Langer, V Kassai, K Bencze: Colour preferences of people with normal and anomalous colour vision. International Interdisciplinary Conference on Colour and Pattern Harmony. 2012.06.13.pp. 79-80.
    11. K Wenzel, K Ladunga, K Samu, I Langer, F Szőke: Pseudo-Isochromatic Plates for Measuring the Ability to Discriminate Colours, 27th Session of the CIE. 2011.07.15.p. 85.
    12. Klara Wenzel: Coloured lights in nature. LUMEN V4, Conference of the Visegrad, Group on Lighting Technology. 2010.06.25.pp. 5-8.
    13. Klara Wenzel, Karoly Ladunga, Krisztian Samu, Ingrid Langer: Pseudo-Isochromatic Plates to Measure Colour Discrimination. 21st symposium of the International Colour Vision Society. 2010.07.05.pp. 85-86.
    14. Wenzel Klára: Colour vision effects in the art. XXXIIIth Colouristic Symposium. 2010.10.13.pp. 11-12.
    15. Klára Wenzel, Ingrid Langer, Károly Ladunga: Developing and testing a new colour vision test, Measuring Colour Perception by Monochromatic Colours. 2008: Proceedings of Sixth Conference on Mechanical Engineering. 2008. pp. 5-8. (ISBN:978-963-420-947-8)
    16. Wenzel K, Samu K, Langer I.: Colour Trainer Book for color vision deficient people. VII. Lux et Colour Vespremiensis Conference. 2008.11.06 VEAB, Paper 5.
    17. Samu K, Wenzel K: Test for colour deficiency with pseudo-isochromatic plates on a CRT monitor. XXIXth Colouristic Symposium. 75 p. 2003. Paper 14. (ISBN:963 9319 28 7)
    18. Samu K, Wenzel K: Irregular types of colour vision deficiency. II. Lux et Colour Vespremiensis Conference. 2003.10.16 MTA VEAB, Paper 6.
    19. Ábrahám Gy, Kovács G, Kucsera I, Wenzel G: Patent in Method for correcting colour deficiency, the filter used in the method and method for providing the filter AU3398801, 2000. P0000531, Hungary
    20. K Ladunga, K Wenzel, K Samu: Measurement of colour and luminance CTF on CRT in colour defectives and normal colour vision subjects. Periodica Polytechnica Mechanical Engineering 45: 103-108. (2001)
    21. Kovacs G, Kucsera I, Abraham G, Wenzel K: Enhancing colour representation for anomalous trichromats on CRT monitors. Colour Research and Applications 26:(S1) pp. 73-S276. (2001)
    22. K Samu, K Wenzel, K Ladunga: Colour and luminance contrast sensitivity function of people with anomalous colour vision. Proc. SPIE, Vol. 4421, 351 (2002). Rochester NY: pp. 351-354.
    23. Samu K, Ladunga K, Wenzel K: Reduced colour contrast sensitivity in colour vision deficiency. XXVIII. Symposium on calorimetry. (MKE), pp. 53-58.
    24. Ábrahám Gy, Kovács G, Kucsera I, Wenzel K: Instrument for diagnosis of colour deficiency. Proceedings of Second Conference on Mechanical Engineering. 811 p. 2000.05.26. Springer Medical Publishing Ltd., 2000. pp. 706-710. (ISBN:963-699-117-0)
    25. Gábor Kovács, György Ábrahám, Itala Kucsera, Klára Wenzel: Improving colour vision for colour deficient patients on video displays. Topical Meeting on Visual Science and its Applications. 2000.02.14. Massachusetts: Optical Society of America (OSA), 2000. pp. 333-336. (ISBN:1-55752-624-9)
    26. K Wenzel, K Ladunga Gy Abraham, G Kovacs, I Kucsera, K Samu: Measuring Colour Resolution of the Eye by Using Colour Monitor. Proceedings of Colour and Visual Scales Conference, 2000.04.13. London: Paper 15.
    27. Kucsera I, Wenzel K, Ábrahám Gy, Kovács G: Mathematical modelling of functional colour vision Proc. of Colour and Visual Scales Conference. London, 2000 National Physical Laboratory (NPL), pp. 1-4.
    28. Kucsera I, Wenzel K, Ábrahám Gy, Kovács G: Modelling colour sensation of people with normal colour vision and anomalous trichromats. ISCC 2nd Panchromatic Conference. Savannah, US 2000.02.21.pp. 59-63.
    29. Wenzel K, Ladunga K, Ábrahám Gy, Kovács G, Kucsera I: Measuring colour resolution of the eye by using colour monitors. Proc. of Colour and Visual Scales Conference. 2000 National Physical Laboratory (NPL), pp. 1-4.
    30. Wenzel K, Ladunga K, Ábrahám Gy, Kovács G, Kucsera I: Measuring colour adaptation on monitors. ISCC 2nd Panchromatic Conference. Savannah, USA, 2000.02.21.pp. 55-59.
    31. Wenzel K, Ladunga K, Ábrahám Gy, Kovács G, Kucsera I, Samu K: Measuring Colour Resolution of the Eye by Using Colour Monitor. Conference on Colour and Visual Scales, CIE. London, UK, 2000pp. 1-5.
    32. Ábrahám Gy, Kucsera I, Kovács G, Wenzel K: Checking the diagnosis of colour deficiency by colour mixing. CIE Symposium'99 75 years of CIE Photometry.1999.10.02. pp. 25/1-25/5.
    33. Ábrahám Gy, Wenzel K, Kucsera I: New method for assessing the spectral sensitivity curves of the human eye. Proc. of 24th CIE x017-2000 Session. Warsaw, Poland, 1999pp. 119-123.
    34. Kucsera I, Ábrahám Gy, Wenzel K, Kovács G: Approximation of human cone responsivity curves with low parametric mathematical functions. CIE Symposium'99 75 years of CIE Photometry. Budapest, Hungary 1999.10.02.pp. 28/1-28/5.
    35. Kucsera I, Ábrahám Gy, Wenzel K, Kovács G: Classification of colour deficiency by colour identification measurements. XXth Conference of the International Colour Vision Society. Göttingen, Germany, 1999pp. 1-4.
    36. Ladunga K, Wenzel K, Ábrahám Gy: Interactive Computer Aided Method for Test Colour Vision. 2nd International Conference of PhD Students, 1999 Miskolc University, Hungary pp. 199-204.
    37. Ladunga K, Wenzel K, Ábrahám G: New Computer Controlled Colour Vision Test. Proc. of Photonics Device and Systems. Bellingham: International Society for Optical Engineering (SPIE), 1999. pp. 501-505.(ISBN:0-8194-3641-0)
    38. Wenzel K, Ábrahám Gy, Ladunga K: Patent about Measuring Colour vision discrimination of colour vision deficiency. P9901241, 1999, Hungary
    39. Ladunga K., Kucsera I., Wenzel K.: If I were colorblind, Proceedings of CIE Symposium. CIE x018, Budapest 1999. 148-151. p.
    40. Wenzel K, Ábrahám Gy, Kucsera I, Kovács G: Measurements of colour adaptation under different coloured light. CIE Symposium'99 75 years of CIE Photometry. Budapest 1999.10.02.p. 4.
    41. Wenzel K, Ábrahám Gy, Kovács G, Kucsera I: Colour system for characterization of anomalous trichromacy: XXth Conference of the International Colour Vision Society. Göttingen, Germany, 1999pp. 25-28.
    42. Ábrahám Gy, Wenzel K: Patent about Method and Apparatus for Determining Spectral Sensitivity Parameters of Colour-Sensitive Receptors in the Eye, US5801808, 1995. HU95/00009. 
    43. Ábrahám Gy, Wenzel K: Correction of Colour deficiency. SOE '97 - XI Congress of the European Society of Ophthalmology,Vol. 1-2. Budapest,1997.06.05. Bologna: Monduzzi Editoriale, 1997. pp. 849-851. (ISBN:88-323-0601-8)
    44. Ábrahám Gy, Wenzel K: Method for the Correction of Colour Problems of the Human Eye. Proc. of VDI 6. Internationales Kolloquium Feinwerktechnik. Budapest, Hungary, 1997pp. 1-7.
    45. Wenzel K, Ábrahám Gy: A new theory of defective colour vision. Proc. of VDI 6. Internationales Kolloquium Feinwerktechnik. Budapest, Hungary, 1997pp. 11-14.
    46. Wenzel K, Ábrahám Gy, Szappanos J: Correcting of colour deficiencies. Colour 93: Proceedings of the 7th congress of the International Colour Association: Vol. B: Science and technology: contributed papers and posters. 340 p. (ISBN:963-420-307-8; 963-420-305-1)
    47. Alessandro Pensosi: Effetti dell'illuminazione artificiale su soggetti discromatici ed utilizzo di filtri ColorLite, Università degli Studi di Napoli, M44/198, 2018
    48. Francesca Di Rubbo: Valutazione dei Filtri Colorlite per la compensazione del deficit nella visione dei colori, Università degli Studi di Napoli, M44/403, 2017
    49. Giulia Zanin: Le discromatopsie: valutazione dei filtri ColorLite, Università degli Studi di Padova, Dipartimento di Fisica e Astronomia, Corso di Laurea Triennale in Ottica e Optometria, Matricola: 1102822, 2017
    50. Urbin Ágnes, Nagy, Balázs Vince, Wenzel Klára: Chromatic discrimination under different states of chromatic adaptation, Proceedings of the Conference on "Smarter Lighting for Better Life" at the CIE Midterm Meeting 2017: Commission Internationale de l'Eclairage, (2017) Paper: 10.25039/x44.2017.PP02, 10 p.
    51. Wenzel Klára, Urbin, Ágnes: Color blind people in the traffic, ELEKTROTECHNIKA 3-4 pp. 22-23. (2017)
    52. Klara Wenzel: Regular Wear of Coloured Glasses Improved the Symptoms of Colour Vision Deficiency, International Journal of Innovative Studies in Sciences and Engineering Technology (IJISSET), ISSN 2455-4863, www.ijisset.org Volume: 6 Issue: 5 | 2020, IJISSET Page 46 Volume: 6 Issue: 5 | 2020, IJISSET Page 46
    53. Wenzel Klára, Urbin Ágnes, Langer Ingrid, Samu Krisztián: Correcting anomalous color vision with glasses, Magyar Tudomány 182(2021)9, 1194–1202, DOI: 10.1556/2065.182.2021.9.4
    54. Wenzel Klára; Ladunga Károly; Samu Krisztián: COLOR VISION TEST, Budapest, Magyarország : Colorlite Kft (2018), 44 p. ISBN: 9786150033839
    55. Wenzel K, Samu K, Langer I: A color naming exercise book for color vision deficient people (Színtani gyakorlókönyv színtévesztőknek), In: VII. Lux et Color Vespremiensis Konferencia, Veszprém, Magyarország : VEAB, (2008) Paper: 5
    56. Wenzel K, Samu K, Langer I: A color naming exercise book for color vision deficient people (Színtani gyakorlókönyv színtévesztőknek): alapfokú gyakorlókönyv, Budapest, Magyarország : Colorlite Kft (2009) , 42 p. ISBN: 9789630666985
    57. Wenzel Klára, Samu Krisztián: Improving the color identification of color vision deficient people (Színtévesztők szín identifikációs képességének fejlesztése) In: Kolorisztikai Szimpozium, (2009) pp. 41-42., 2 p.
    58. Wenzel K, Samu K, Langer I: Testbook for the colour vision deficient - basic tests, Budapest, Magyarország : Colorlite Kft (2013) , 42 p. ISBN: 9789630825702
    59. Sipos László, Gere Attila, Kókai Zoltán, Nyitrai Ákos, Kovács Sándor, Urbin Ágnes, Samu Krisztián, Wenzel Klára: Eye-Tracker Analysis of the Contrast Sensitivity of Anomalous and Normal Trichromats: A Loglinear Examination with Landolt-C Figures, APPLIED SCIENCES-BASEL 11 : 7 pp. 1-18. Paper: 3200 , 18 p. (2021)

    Company History

    The history of our company dates back to 25 years. At that time, two professors from the Technology University of Budapest had started color vision research.

    Soon they realized, that the most common red-green color vision deficiency, inherited genetic disorder can be corrected with special colored glasses. A new mathematical model of color vision deficiency and blindness and whole set of color vision measurement methods have been developed. In 1993, the scientists patented their color vision diagnostic tests and correction glasses. In 1998, with the support of the first American-Hungarian Fund, a capital investment company, Coloryte Inc. was founded.

    The inventors at Coloryte Inc. had a great opportunity to continue the research. Successful clinical trials (CRO) proved the safety and effectivity of the Coloryte Color Vision Diagnostic and Correction System, that were published many times in scientific publications and got the FDA approval as well, but the mandate of the American-Hungarian Fund expired at the end of 2003, and could not continue the support of Coloryte Inc., which was only entered to the market, and the company was finally closed.

    At that time, a new company Colorlite Ltd. was established to continue the heritage of this monumental research. Meanwhile, the Colorlite Color Vision Diagnostic and Enhancement lenses have been further developed and thousands of color vision deficient and color blind people were investigated through the years.

     

    Prof Wenzel1 

    Professor Klára Wenzel, D.Sc.
    Chief Scientific Lead, Co-Founder & Inventor

    Professor Klara Wenzel, teaching color sciences in the Technical University of Budapest was the main inventor of the color vision correction glasses and a new color vision diagnostic device, which was developed based on her mathematical model of color vision deficiencies. The current Colorlite products are the results of her 25 years of research and development. 


    Samsung #SeeColors App mit Colorlite

    Colorlite hat in Zusammenarbeit mit Samsung und der Technischen Universität von Budapest die App #SeeColors für das Samsung Galaxy-Handy und den QLED-Smart-TV entwickelt. Diese App ermöglicht es Benutzern, ihren individuellen Farbsichtfehler zu diagnostizieren und ihre Einstellungen entsprechend zu kalibrieren, um mehr Farben auf ihren Geräten zu sehen.

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